O.J. Simpson – eine amerikanische Saga
Ich bin nicht schwarz, ich bin O.J.!

Menschen (USA 2016)
Orenthal James Simpson wird in den 1970ern zum NFL-Superstar. Im Footballstadion jubeln ihm weiße und schwarze Fans vereint zu, während auf den Straßen von L.A. Rassenunruhen herrschen. Während O.J.s Teamkollegen politisch aktiv sind und für Rechte von Schwarzen demonstrieren, gibt sich der Footballstar betont unparteiisch. Das macht ihn vor allem bei weißen Investoren wie Chevrolet beliebt. Simpson wird zur ersten schwarzen Werbeikone Amerikas. Der erste Film der fünfteiligen oscarprämierten Dokumentarfilmreihe zeigt den Aufstieg O. J. Simpsons vom Schüler zum Footballstar, Hollywoodschauspieler und Werbegesicht in einer von Weißen dominierten Welt. Während auf den Straßen von L.A. die sogenannten Rassenunruhen herrschen und Schwarze willkürlicher Polizeigewalt zum Opfer fallen, wird Simpson mit seinem makellosen Image für alle Amerikaner – gleich, welcher Hautfarbe – zur gefeierten Ikone. Der Football-Superstar O. J. Simpson lebt in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche in den USA den American Dream. Doch die heile Welt wird erschüttert, als seine Ex-Frau ermordet aufgefunden wird.
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