Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt
Abenteuer (D 2016)
Eigentlich will Findus das schönste Weihnachten überhaupt feiern. Doch dann verdreht sich Pettersson den Fuß, kann kaum noch einen Schritt laufen, und alle Pläne sind Schnee von gestern. Findus traut seinen Augen kaum. Heiligabend steht vor der Tür, und Pettersson ist nicht in der Lage, einen Weihnachtsbaum zu schlagen oder leckere Sachen zum Essen einzukaufen. Da bleibt nichts anderes übrig, als dass der Kater die Sache selbst in die Hand nimmt. Pettersson und Findus sind zwei Tage vor Weihnachten auf ihrem kleinen Hof komplett eingeschneit. Es gibt im Haus nichts mehr zu essen, und ein Weihnachtsbaum fehlt ihnen auch noch. Der kleine Kater hat Angst, dass sie das Fest nun gar nicht feiern können. "Weihnachten fällt nicht aus", verspricht ihm Pettersson, ganz im Gegenteil, "es wird das schönste Weihnachten überhaupt!" Als sie jedoch am nächsten Tag bei besserem Wetter mit ihrem Schlitten in den Wald ziehen, um den Tannenbaum zu schlagen, verletzt sich Pettersson so schmerzhaft am Fuß, dass er sich nur noch humpelnd bewegen kann. Die Freunde kehren ohne Baum zurück, und der Einkauf all der Leckereien für Weihnachten muss nun auch ausfallen. Schlimmer noch – Pettersson weigert sich starrköpfig, seine Nachbarn Beda oder Gustavsson um Hilfe zu bitten. Es braucht schon einen gefährlichen Weihnachts-Rettungs-Versuch von Findus, bis sich die beiden zusammenraufen und aus der Not eine Tugend machen. Aus allerlei Krimskrams basteln sie sich ihren Weihnachtsbaum selbst und beschließen, mit ein paar Möhren als Weihnachtsschmaus Vorlieb zu nehmen. Doch kaum haben sie sich, friedlich und versöhnt, mit ihrem Schicksal abgefunden, klopft es unerwartet an der Tür, und die beiden bekommen große Augen. Draußen stehen alle ihre Nachbarn mit wundervollen Weihnachtsköstlichkeiten, decken den Tisch, und alle gemeinsam feiern jetzt "das schönste Weihnachten überhaupt"- ein Fest der Freude und ein Fest der Freunde. Der Kinder- und Familienfilm basiert auf den weltbekannten Kinderbüchern "Pettersson bekommt Weihnachtsbesuch" und "Morgen, Findus, wird's was geben" des schwedischen Autors Sven Nordqvist. Regie führt erneut Ali Samadi Ahadi, der schon mit "Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft" bewiesen hat, dass er nicht nur versteht, nachdrücklich Real- und Animationsfilm zu verknüpfen, sondern seinen Geschichten auch menschliche Wärme und Humor einhauchen kann. 2006 erhielt Ali Samadi Ahadi den Deutschen Filmpreis LOLA in Gold für seinen Dokumentarfilm "Lost Children". Im gleichen Jahr wurde er für den Cinema-for-Peace-Award und 2009 für den Emmy-Award nominiert. Ahadis politisches Engagement erhielt durch die Verleihung des Bernhard-Wicki-Friedenspreises (Zweiter Platz) für "Lost Children" 2009 eine weitere, internationale Anerkennung.
- Stefan Kurt (Pettersson)
- Marianne Sägebrecht (Beda Andersson)
- Max Herbrechter (Gustavsson)
- Petra Beck (Bedas Schwägerin)
- Marlene Bleek (Svenssons Enkelin)
- Tom Dewulf (Svenssons Sohn)
- Antes Finley (Isas Bruder)
- Hanna Krajci (Bedas Nichte)
- Andreas Langsch (Bedas Neffe)
- Liann Prodoehl (Isa)
- Hans Georg Pachmann (Gustavssons Schwager)
- Beatrice Reece (Svenssons Schwiegertochter)
- Gudrun Schade (Gustavssons Schwester)
- John Thwaites (Svensson)
- Ali N. Askin (Mucklalette (I))
- Cem Arnold Süzer (Mucklalette (II))
- Kristiina Tuomi (Mucklalette (III))
- Yvonne Uhlich (Svenssons Frau)
- Thomas Werrlich (Bedas Bruder)
- Doreen Zanner (Isas Mutter)
- Roxana Samadi (Findus)
- Ali Samadi Ahadi (Dummes Huhn)
- Caroline Schreiber (Henni)
- Helmut Weber (Muckla Tjorben)
- Thomas Springer (writer)
- Ali Samadi Ahadi
- Ron Hardt (assistant director)
- Ergun Cankaya
- Katharina Meyer-Josten
- FSK o.A.