Als Marlies Holländer, die Mutter von Ringo und Ada, bei Romy unangekündigt auftaucht, nimmt Romy ihren Fall ohne zu zögern an: Marlies soll ein wertvolles Schmuckstück – eine Brosche – gestohlen haben, eigentlich eine Bagatelle. Ringo fällt aus allen Wolken, als er hört, dass Romy Marlies vertritt: Seine Mutter lügt immer! Zu spät, Romy hat das Mandat angenommen. Ein Detail hat Marlies nicht erwähnt, Odette klärt Romy auf: Marlies ist vorbestraft, der Diebstahl fällt noch in ihre Bewährungsfrist, die erst in wenigen Tagen abläuft – nun droht ihr Gefängnis. Ringo will nichts mit der Sache zu tun haben, muss aber für Tilly einspringen, weil Tillys Mutter Geli Probleme mit einer Immobilie hat. Unbekannte haben das gemeinsame Elternhaus, das die Schwestern Geli und Marlies noch besitzen, verkauft, ohne das Geli davon wusste – Ringos Warnungen scheinen sich zu bestätigen, in einer Dimension, die er selbst nicht für möglich gehalten hätte. Die zurückliegenden Ereignisse zwingen Romy dazu, ihre eigenen Entscheidungen in Beziehungsfragen zu überdenken. Sie muss sich eingestehen, zu sich selbst nicht immer ehrlich gewesen zu sein – im Gegensatz zur Staatsanwältin Odette Santos, die Romy mit einem Bekenntnis überrascht.

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