Leopard, Seebär & Co.
Elefanten-Schule für die Kleinsten
Tiere (D 2018)
Ausbildungsbeginn im Tierpark: Die Zwillinge Thorben und Lasse Leppin beginnen heute ihre Ausbildung zum Tierpfleger. Bevor die Arbeit beginnt, stattet Thomas Behnke die neuen Lehrlinge mit der typischen grünen Arbeitskleidung aus und übt, die beiden auseinander zu halten. Anschließend lernen die Azubis die ersten Reviere kennen. Lasse Leppin wird für die Giraffenanlage eingeteilt und muss gleich zu Schaufel und Harke greifen. Für Thorben Leppin beginnt die Ausbildung mit der Fütterung der Onager. Am Nachmittag treffen sich die Zwillinge beim Scheren der Alpakas wieder. Im Eismeer-Revier wird heute das Geschlecht des Pinguinnachwuchses bestimmt. Während die Tierärztin Dr. Adriane Prahl Federproben von zwei Eselspinguinküken entnimmt, zählt Tierpfleger Dave Nelde die Charakterzüge jedes einzelnen Pinguins auf. Auch für Felicitas Imaschewski und Robert Schieritz ist es wieder ein besonderer Tag, denn die Elefantenkinder Anjuli und Kanja sind inzwischen alt genug, um mit den ersten Trainingseinheiten zu beginnen. Das Üben macht den Elefanten sichtlich Spaß. Zur Belohnung gibt es auch mal ein Gummibärchen. Das Training ist für die spätere Zusammenarbeit mit den ausgewachsenen Tieren von großer Bedeutung. Dass die Kleinen stets mit Spaß bei der Sache sind, ist Felicitas und Robert wichtig. Auch die beiden Tierpfleger lieben diese ersten Schulstunden. Die Orang-Utans haben Interesse an der von Philipp Detzner entworfenen neuen Beschäftigungskiste. Aber Interesse allein reicht nicht, der Geistesblitz blieb bisher aus: Die intelligenten Menschenaffen sollen darauf kommen nicht Stöcke, sondern Wasser als Hilfsmittel zu nutzen, um Nüsse an die Oberfläche der Kiste zu befördern. Philipp Detzner wagt einen erneuten Versuch und demonstriert den Affen das Prinzip hinter den Kulissen. Werden die Orang-Utans nun endlich die Nuss knacken? Im Tropen-Aquarium steht die große Zwergmangusten-Zählung an. Zwei weibliche Wüstenbewohner sollen aus der Gruppe genommen werden, da sie in einen anderen Tierpark umziehen. Da man den kleinen Säugern das Geschlecht nicht auf Anhieb ansieht, müssen sich Florian Ploetz, Frank Seidel und Thomas Behnke solange auf Mangusten-Jagd begeben, bis sie die richtigen Tiere in den Händen halten. Einfach ist das nicht, denn Zwergmangusten sind äußerst bissig und sehr wendig. Die gewieften Wüstenbewohner nehmen jede Möglichkeit wahr, um sich in ihren unterirdischen Höhlen zu verstecken. Ein trickreiches Versteckspiel beginnt, das die Geduld der Tierpfleger auf die Probe stellt.