Als das Kleinkind Marissa plötzlich zu atmen aufhört, wählt sein Kindermädchen Katie Nevins panisch den Notruf. Für die Kleine kommt jedoch jegliche Hilfe zu spät und sie stirbt nur wenig später im Krankenhaus an einem Schütteltrauma und an einer Hirnblutung, die durch einen Schädelbruch hervorgerufen wurde. Die stellvertretenden Staatsanwältinnen Kibre und Gaffney wollen Katie daraufhin des Mordes anklagen. Obwohl die Ärzte ausschließen können, dass sich das Kleinkind den Schädelbruch bei einem Unfall zugezogen hat, behauptet Katie plötzlich, dass Marissa möglicherweise auf dem Spielplatz gestürzt sei. Die Staatsanwaltschaft ist sich jedoch sicher, dass die Nanny schlichtweg überfordert war und Marissa geschüttelt und anschließend mit dem Kopf auf den Boden geschlagen hat, da sie das Kind nicht beruhigen konnte. Außerdem legen Kibre und Gaffney Katie zur Last, Dr. Emily Downey, Marissas Mutter, ausgerechnet an diesem Morgen wegen eines Treffens mit einer Modedesignerin, für die sie Taschen herstellen wollte, um einen freien Tag gebeten habe, was Emily jedoch ablehnte. Die Strategie von Katies Verteidiger, Peter Betts, zielt auf Unfalltod. Außerdem lässt er vor Gericht keine Gelegenheit aus, um Emily als schlechte Mutter dastehen zu lassen. Er hat der Staatsanwaltschaft absichtlich ein Band einer Überwachungskamera vorenthalten, auf dem zu sehen ist, wie Emily ihre Tochter am Arm aus einem Aufzug zieht. Betts versucht nun, Emily für einen Bruch des Handgelenks, den sich Marissa sechs Wochen vor ihrem Tod zugezogen hatte, verantwortlich zu machen. Kibre und Gaffney wollen ihn als Beweis dafür anbringen, dass Katie schon des Öfteren gewalttätig gegenüber der Kleinen war. Allerdings haben die stellvertretenden Staatsanwältinnen ihre Rechnung ohne den zuständigen Richter Patel gemacht, der sich von Anfang an auf Katies Seite stellt und aus unerklärlichen Gründen jegliche Beweise der Staatsanwaltschaft ausschließt...

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