Stadt Land Kunst

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ART
Di, 16.04.2024 | 13:30 - 14:15

Kultur (F 2024)

(1): Die surrealistische Bretagne von Yves Tanguy Der Surrealist Yves Tanguy, ein antikonformistischer Künstler der Zwischenkriegszeit, versuchte mit poetischen Bildern, Traumexperimenten und revolutionären Versuchungen die Welt zu verändern. Die Bilder des Malers, die in einigen der größten Museen zu finden sind, geben bis heute Rätsel auf. Um sie entschlüsseln zu können, lohnt sich der Blick auf seine Kindheit in der Bretagne, im von Legenden überreichen Finistère. (2): Toskana: Die Messer der Macht Messer – oder vielmehr ihre Herstellung – sind untrennbar mit der Stadtgeschichte von Scarperia in der Toskana verbunden. Als Messerschmied zu arbeiten, bedeutet hier, die Vergangenheit der Region mit kriegerischen Auseinandersetzungen, aber auch blühendem Handel in der Gegenwart fortzuführen. Bis heute sind Messer aus Scarperia in diesem Teil Italiens unverzichtbar und in jedem Haushalt zu finden. (3): Japan: Sachikos Teigtaschen Im wenige Kilometer von Kyoto entfernten Kameoka bereitet Sachiko eines der beliebtesten japanischen Gerichte zu: Gyoza. Dazu kocht sie zunächst Kohl und schneidet ihn dann in feine Streifen. Dann fügt sie gehacktes Schweinefleisch und zahlreiche japanische Gewürze wie Shiso, Sojasoße oder einen Schuss Sake hinzu. Anschließend werden die Gyoza damit gefüllt und sind nach zehn Minuten Garzeit bereit zum Verzehr. (4): London: Tödliches Porridge Die britische Hauptstadt genoss lange Zeit den wohl schlechtesten gastronomischen Ruf in Europa. Wo Fish & Chips und Meat Pies den Ton angeben, bedurfte es mehrerer Generationen von Köchen, um eine Trendwende einzuleiten. Ein geschmackloser Witz machte die Situation im 16. Jahrhundert um keinen Deut besser ...

Thema
  • Die surrealistische Bretagne von Yves Tanguy.
  • Toskana: Die Messer der Macht\.
  • Japan: Sachikos Teigtaschen.
  • London: Tödliches Porridge.
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