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Tagesgeschehen (F 2025)
(1): Jean-Baptiste Del Amo: Der Schriftsteller, der Gänsehaut verursacht In seinem neuen Werk "La Nuit ravagée" ["Die verwüstete Nacht"] erzählt der Schriftsteller Jean-Baptiste Del Amo, dass er seine Inspiration nicht nur aus Stephen Kings Werken stammt, sondern vor allem aus eigenen Fragestellungen und Traumata der Jugendzeit. Daraus entsteht eine ergreifende Erzählung, die dem Horrorfilm der 90er Jahre Ehre macht. (2): Israel-Palästina: Ist die Zwei-Staaten-Lösung noch glaubwürdig? Am Montag, den 28. Juli, begann am Sitz der Vereinten Nationen eine Konferenz zur Lage in Palästina. Einberufen von der UN-Generalversammlung, soll erneut über die Zwei-Staaten-Lösung diskutiert werden, obwohl Israel sich weigert, daran teilzunehmen. Bereits am 24. Juli hatte Emmanuel Macron angekündigt, dass Frankreich Palästina bis September "vollständig anerkennen" werde. Diese Ankündigung löste scharfe Reaktionen seitens Israels aus. Dazu kommt die heftige Kritik an Isreal wegen seines Vorgehens im Gazastreifen. Neben der seit März verhängten humanitären Blockade wird das palästinensische Gebiet seit mittlerweile 21 Monaten täglich wahllos bombardiert. Gleichzeitig leben rund 700.000 israelische Siedler in den besetzten palästinensischen Gebieten – ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. All diese Faktoren lassen die Aussicht auf einen souveränen palästinensischen Staat in weite Ferne rücken. Ist die Zwei-Staaten-Lösung also überhaupt noch eine glaubwürdige Option? Zum Schluss zeichnet Quentin Darmon das Porträt von Luke Littler, 18-Jähriger Darts-Weltmeister und bekennender Liebhaber von Kebabs und Videospielen. Und Marjorie Adelson berichtet, dass jeder zweite Franzose schon einmal über seinen Urlaub gelogen hat.
- FSK o.A.