Polizeiruf 110
Des Alleinseins müde

Krimi (DDR 1977)
Voll freudiger Erwartung klingelt Frau Kühn an der Tür eines kleinen Häuschens. Hier will sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, den sie vor kurzem über eine Heiratsannonce kennenlernte, ein neues Leben beginnen. Wenige Minuten später ist die Frau tot. "Schwere Schockwirkung", stellt der Arzt fest. Die Ursache dieses Schocks interessiert die Kriminalpolizei. Der Lebensgefährte von Frau Kühn, ein gewisser Ewald Schulz, ist spurlos verschwunden und mit ihm auch der Geldbetrag, den er von ihr für den Kauf des Hauses erhalten hatte. Es besteht der dringende Verdacht, dass dieser Mann ein Betrüger ist. Während die Kriminalpolizei die ersten Ermittlungen aufnimmt, diktiert ein seriöser Mittvierziger in einer Anzeigenannahme folgenden Annoncentext: "Des Alleinseins müde..." Das rbb Fernsehen sendet diesen Polizeiruf 110 zum 100. Geburtstag von Rolf Ludwig, der hier den charmanten Betrüger spielt.
- Peter Borgelt (Oberleutnant Fuchs)
- Alfred Rücker (Kriminalmeister Subras)
- Rolf Ludwig (Ewald Schulz)
- Irma Münch (Marga Lindemann)
- Marylu Poolman (Elfriede Hesse)
- Dorit Gäbler (Gina)
- Christian Stövesand (ABV Keller)
- Gerhard Lau (Dr. Charlot)
- Marga Legal (Grete Schindler)
- Katharina Rothärmel (Gisela Kühn)
- Hans-Joachim Hanisch (Streifenpolizist)
- Lothar Kusche (Fritz Mettke)
- Adolf Peter Hoffmann (Ewalds Vater)
- Gudrun Wendler (Fräulein in der Anzeigenannahme)
- Klaus Ebeling (Kriminalist)
- Gertrud Brendler (Nachbarin)
- Kurt Jung-Alsen
- Helmut Krätzig
- Beatrice Braulich (second assistant director)
- Sonja Preuss (first assistant director)
- FSK 12