James Bond 007 – Liebesgrüsse aus Moskau
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Action (GB 1963)
Die internationale Terrororganisation Phantom (im Original: "Spectre") plant eine teuflische Intrige, um die Geheimdienste Britanniens und Russlands aufeinanderzuhetzen. Dem Phantom-Chef Blofeld behilflich ist Rosa Klebb (Lotte Lenya), die ehemalige Leiterin des russischen Geheimdiensts Smersh. Als Köder für den Streit zwischen Briten und Sowjets dient die russische Dechiffriermaschine Lektor. Der britische Topagent James Bond (Sean Connery) soll die Lektor ergattern und dann umgebracht werden. Für diese Aufgabe heuert Klebb den unbesiegbaren Killer Grant (Robert Shaw) an. Die Russin Tatjana Romanova (Daniela Bianchi) muss sich als Überläuferin ausgeben, die sich in Bond verliebt hat und ihm die Lektor bringen will. Bond durchschaut die Falle, will die Lektor aber dennoch in die Hände bekommen – und Tatjana erst recht. Von Q (Desmond Llewellyn) mit Waffen und Tricks ausgestattet reist Bond nach Istanbul. Dort wird er vom Verbindungsmann Kerim Bey (Pedro Armendariz) empfangen. Grant ermordet einen Agenten der Russen und lenkt den Verdacht auf die Briten. Der Bulgare Krilencu schlägt zurück, und Bey und Bond tauchen bei Zigeunern unter. Dort kommt es zu einem tödlichen Kampf. Heil zurück im Hotel findet Bond in seinem Bett die schöne Tatjana. Während sich die beiden vergnügen, sieht jemand heimlich zu: Rosa Klebb. Es gelingt Bond, mit Tatjana und der Lektor zu fliehen und den Orientexpress zu besteigen. Doch im Zug lauert der Killer Grant. James Bonds zweiter Kinostreich: Der Thriller "Liebesgrüsse aus Moskau", wie der Vorläufer "Dr. No" von Terence Young inszeniert, übertraf den Erfolg des 007-Kinoerstlings. Er spielte an der Kasse fast das Doppelte ein. Der Bond-Mythos breitete sich aus, die Popularität des Agenten Ihrer Majestät stand fest – das Grundkonzept für die Abenteuer des britischen Geheimagenten war gefunden. In den folgenden vier Jahrzehnten gesellte sich zum Erfolgsrezept der Verfilmungen von Ian Flemings Romanen ein Plus an Ironie und an aufwendigen technischen Tricks.
- Sean Connery (James Bond)
- Daniela Bianchi (Tatiana)
- Pedro Armendáriz (Kerim Bey)
- Lotte Lenya (Rosa Klebb)
- Robert Shaw (Donald "Red" Grant)
- Bernard Lee ('M')
- Eunice Gayson (Sylvia)
- Walter Gotell (Morzeny)
- Francis De Wolff (Vavra)
- Aliza Gur (Vida)
- Martine Beswick (Zora)
- Vladek Sheybal (Kronsteen)
- Peter Bayliss (Benz)
- Frank George (Zugschaffner)
- Nađa Regin (Kerims Freundin)
- Lois Maxwell (Miss Moneypenny)
- Anthony Dawson (Ernst Blofeld)
- Lisa Guiraut (Gypsy Dancer)
- Hasan Ceylan (Foreign Agent)
- Fred Haggerty (Krilencu)
- Neville Jason (Kerim's Chauffeur)
- Nusret Ataer (Mehmet)
- Peter Brayham (Rhoda)
- Desmond Llewelyn (Boothroyd)
- Jan Williams (Masseuse)
- Peter Madden (Mc Adams)
- Maria Antippas (Vavra's Woman)
- Aysha Barlas (Gypsy)
- Dorothea Bennett (Woman on Bridge in Venice)
- Paul Beradi (Chess Tournament Spectator)
- Richard Maibaum (screenplay)
- Berkely Mather
- Terence Young
- David C. Anderson (assistant director)
- Terence Churcher (second assistant director)
- FSK 16
Wertung
Wiederholung
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