Aus einem deutschen Leben
Drama (D 1977)
Basierend auf der Biografie von Rudolf Höß, dem berüchtigten Kommandanten des KZs Auschwitz, erzählt der Film die fiktive Lebensgeschichte des Franz Lang. Bereits im Ersten Weltkrieg führt er als Soldat gewissenhaft seine Befehle aus. Auch im zivilen Leben gehört Lang zu jener Sorte Mensch, für die der Auftrag eines Vorgesetzten ohne Wenn und Aber durchzuführen ist. Nach der Machtergreifung der Nazis erkennen die Militärs sehr schnell, dass sie in Lang einen idealen Schergen vor sich haben: Er hinterfragt nicht, er gehorcht, was immer man ihm befiehlt. So steigt er zum Lagerkommandanten von Auschwitz auf. In diesem KZ wurden Millionen von Menschen, vor allem Juden, ermordet. Für Lang keine moralische Frage, sondern die simple Ausführung eines Befehls.
- Götz George (Franz Lang)
- Elisabeth Schwarz (Else Lang)
- Hans Korte (Himmler)
- Kurt Hübner (Oberst von Jeseritz)
- Matthias Fuchs (Kellner)
- Walter Czaschke (Adolf Eichmann)
- Kai Taschner (Der junge Franz)
- Siegurd Fitzek (Hauptmann Günther)
- Peter Franke (Schrader)
- Wilfried Elste (Siebert)
- Claus-Dieter Reents (Obersturmführer Setzler)
- Anke Tegtmeyer (Oberschwester)
- Hermann Günther (Soldat Schmitz)
- Peter Petran (Karl)
- Werner Eichhorn (Erich)
- Peter Moland (Henckel)
- Werner Schwuchow (Obersturmführer)
- Hans Schulze (US-Oberstleutnant)
- Claus Enskat (SA-Mann Freddie)
- Claus Fuchs (Geschäftsführer)
- Priske Höflich (Hilde)
- Thesi Höflich (Bertha)
- Brigitte Janner (Magd)
- Yaak Karsunke (Unteroffizier)
- Dietrich Kerky (Leutnant im Freikorps)
- Evelyn Krietsch-Matzura (Franz Langs Mutter)
- Manfred Müller (SA-Mann Otto)
- Klaus Münster (Landarbeiter)
- Josef Quadflieg (Georg)
- Martin Ripkens (Angestellter)
- Elisabeth Stepanek (Junge Krankenschwester)
- Folke Wiegers (Kadow)
- Theodor Kotulla
- Inge Richter (assistant director)
- FSK 12